Warum sind Pflanzen grün?

Im Sommer ist draußen in Parks und Gärten alles grün. Die Bäume haben grüne Blätter, das Gras ist grün, und auch der Salat hat diese Farbe. Warum aber sind Pflanzen eigentlich grün und nicht blau oder rot?

Die Fotosynthese der Pflanzen
Pflanzen machen etwas, das Fotosynthese genannt wird. Bei der Fotosynthese nehmen die Pflanzen das Gas Kohlendioxid aus der Luft und auch Wasser auf und wandeln es zum Beispiel in Zucker, also Energie um. Dafür brauchen sie Licht. Die Energie können Menschen nutzen, wenn sie die Pflanzen essen. Salat zum Beispiel gibt uns Kraft und macht uns satt.

Pflanzen brauchen nur rotes und blaues Licht
Doch warum sind Pflanzen nun grün? Trifft ein Lichtstrahl auf einen Gegenstand, spiegelt dieser je nach seiner Farbe unterschiedlich gefärbtes Licht zurück. Denn Licht ist eine Mischung aus vielen verschiedenen Lichtfarben, die wir nicht alle einzeln erkennen können. Zum Beispiel gibt es rotes, grünes oder blaues Licht. Pflanzen werfen Licht der Wellenlänge Grün zurück, den Rest des Lichts behalten sie. Für die Fotosynthese brauchen die Pflanzen nur das blaue und rote Licht, das grüne bringt ihnen nichts, und sie spiegeln es einfach zurück. Das ist der Grund, warum Pflanzen eine grüne Farbe haben.

Chlorophylle machen Pflanzen grün
In den Pflanzen gibt es ganz bestimmte Teilchen, die der Pflanze dann die Farbe Grün geben. Es sind die Chlorophylle. Diese sorgen dafür, dass die Pflanze das rote und blaue Licht verarbeitet, das grüne aber zurückwirft. So kann die Pflanze arbeiten und wachsen, und für uns grün erscheinen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen