Woraus besteht ein Radiergummi?

Der Rohstoff für Radiergummis wird aus dem Kautschukbaum - auch Gummibaum genannt - gewonnen.
Genauer gesagt aus dem Milchsaft (Latex) des Baums.

Wie bei der Käseherstellung wird dieser Milchsaft ausgeflockt - er wird fester.
Dem Kautschuk wird nun eine Art feiner Sand (Quarzmehl) und weitere Pulver zugefügt. Das alles wird vermengt, geknetet und in kleine Radiergummis geschnitte.

Heute gibt es Radiergummis auch aus Kunststoff.

Früher wurden auch Kaugummis aus Milchsaft gemacht.

Wer erfand den Kindergarten?

Im 19. Jahrhundert zogen viele Familien vom Land in die Stadt, weil es dort mehr Arbeit gab.
Da sie meist arm waren, mussten die Eltern hart arbeiten gehen, für die Kinder blieb kaum Zeit. Daher war es wichtig, dass sie betreut wurden.

Es gab immer mehr Einrichtungen für Kinder, meist von Kirchen.

Der die erste Art von Kindergarten gab es in Deutschland schon um 1780.

Den Namen "Kindergarten" hat sich Friedrich Fröbel ausgedacht. Er hatte die Idee, dass Kinder sich durch Erziehung und liebevolle Begleitung frei entwickeln können. So wie in einem Garten die Blumen gepflegt und gegossen werden und dadurch alleine wachsen.

Seit wann gibt es Schultüten?

Den Brauch der Schultüten gibt es in Deutschland schon seit fast 200 Jahren.
Erste Zuckertüten erhielten die Kinder in Thüringen und Anhalt, im Vogtland und Erzgebirge. Damit wollten die Eltern ihren Kindern den Schulbeginn - den "Ernst des Lebens" wie man sagt, etwas versüßen.