Seit wann gibt es Zahnpasta in Tuben?

Erst 1887 wurde zum ersten Mal Paste in einer wiederverschließbaren Stanniol-Tube aus Zinn, wie sie damals vorwiegend für Künstlerfarben verwendet wurde, verkauft.
Zahnpflege selbst ist schon seit den alten Ägyptern bekannt. Über Jahrhunderte hinweg bewahrte man Zahnpulver oder -cremes in Töpfen aus Stein, Silber oder Porzellan auf.
Im 19. Jahrhundert gab es auch Zahnseife, die durch ein nasses Bürstchen schaumig wurde. Mit der Tube setzte sich die Paste durch. Seit den 1950er Jahren gibt es die heute bekannte Kunststofftube.

Wofür steht das CH im Schweizer Länderkennzeichen

Dieses Kürzel steht für den lateinischen Ausdruck "Confoederatio Helvetica".
Das ist die Bezeichnung für Schweizerische Eidgenossenschaft. Diesen offiziellen Namen führte man nach der Schaffung des Bundesstaates ein. Um keine der vier Schweizer Amtssprachen (deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch) zu bevorzugen, entschied man sich für Latein.


Stammen Tulpen aus Holland?

Ursprünglich kommt die Pflanze aus Zentralasien. Schon in den Erzählungen aus 1001 Nacht wurden Tulpen erwähnt. Von dort aus landete sie in der Türkei. Im 16. Jahrhundert brachte ein Gesandter die Blume nach Wien. Erst rund 30 Jahre später gelangte die Tulpe tatsächlich nach Holland, als der Botaniker des österreichischen Kaisers dorthin übersiedelte.


Woher hat der Daumen seinen Namen?

Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger - komisch eigentlich, dass der Daumen nicht etwa Seitenfinger heißt.
Er ist was besonderes, da er unten an der Hand sitzt und sehr beweglich ist.

Sein Name geht auf das altergermanische Wort "Dumo" oder "Dume" zurück. Das bedeuted "der Dicke" oder der "Starke". Daraus ist dann unser Wort für Daumen geworden.