Eine Runde spazieren gehen oder toben auf dem Spielplatz - und schon läuft bei kaltem Wetter die Nase. Und das ganz ohne Erkältung. Warum läuft die Nase wie bei einem Schnupfen, wenn es draußen kalt ist?
Kälte ist so ähnlich wie Staub
Kälte ist für die Nase so ähnlich wie Staub. Sie reagiert verschnupft.
Die Luft in der Nase wird aufgewärmt
Die Nase hat im menschlichen Körper mehrere Aufgaben. Sie macht die Atemluft sauber, feucht und warm. Die Nase ähnelt einer Heizung, die die Temperatur misst, bevor sie die Luft erwärmt. Wenn unsere Atemluft kalt ist, melden spezielle Fühler in der Nase das unserem Gehirn. Das weiß dann, dass die Nase die Luft stark aufwärmen muss. Es sorgt dafür, dass mehr warmes Blut in die Nase fließt. Dadurch schwillt das Naseninnere an und erwärmt die Luft, damit sie nicht so eisig im Hals und in der Lunge ankommt.
Krankheitserreger werden abgewehrt
In der Nase gibt es auch immer Flüssigkeit, damit die Schleimhäute in der Nase schön feucht sind. Mit dem Anschwellen produziert die Nase mehr von der Flüssigkeit, genauso wie bei einem Schnupfen. Wenn sehr viel von diesem Sekret produziert wird, läuft es uns aus der Nase. Wir müssen immer wieder die Nase putzen. Das ist zwar lästig, aber das Laufen der Nase ist wichtig. Es läuft nämlich auch vieles heraus, was nicht in die Nase gehört. So wehrt die Nase zum Beispiel Krankheitserreger ab, die sonst in den Körper gelangen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen