Egal, ob groß oder klein: Hunde schnüffeln. Sie schnüffeln an Bäumen, am Boden, draußen und im Haus. Ihre Nase ist überall. Und wenn sie uns mit der Nase anstupsen, merken wir: Sie ist kalt und nass. Aber warum sind Hundenasen eigentlich feucht?
Hunde können besser riechen
Mit der feuchten Nase können Hunde besonders gut riechen. Hunde haben 17 bis 30 Mal so viel Riechschleimhaut in der Nase wie Menschen. In der sitzen Riechzellen, die den Geruch wahrnehmen. Hunde können schon einzelne Teilchen von unserem Körperschweiß riechen, die wir noch gar nicht wahrnehmen können. Darum kann man sie auch so gut einsetzen, um Menschen zu finden, die zum Beispiel von Schneelawinen verschüttet wurden.
In der Feuchtigkeit riecht man besser
Die feuchte Nase hilft, dass alle Teilchen, die duften, auch bei den weit hinten liegenden Riechzellen ankommen. Denn dabei kann man besser riechen, als wenn alles trocken ist. Außerdem atmet der Hund, wenn er schnüffelt, viel schneller und atmet mehr Luft ein als wir Menschen. So kommen viele Duftmoleküle - also die kleinen Teilchen, die den Geruch tragen - in Bewegung und gelangen tief in die Nase.
Flüssigkeit macht Hundenase feucht
Dass die Nase feucht ist, hat nichts damit zu tun, dass der Hund sich mit der Zunge über die Nase leckt. In der Hundenase wird eine Flüssigkeit hergestellt, die die Nase feucht hält. Wenn der Hund an etwas Interessantem schnüffelt, wird noch mehr von diesem Sekret produziert. Weil diese Flüssigkeit immer verdunstet, ist die Hundenase auch so kalt. Es ist wie wenn wir uns nach dem Baden nicht abtrocknen: Das Wasser verschwindet langsam und unsere Haut kühlt ab.
Warum sind hunde krank wenn ihre Nase trocken ist???
AntwortenLöschenIrgendwie verstehe ich dass alles nicht -_-'
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