Das Blätterteighörnchen war in Frankreich nicht vor dem 18. Jahrhundert bekannt - gut hundert Jahre, nach dem es zum ersten Mal gebacken wurde.
die Legende:
1683 wollten die Türken unter der Stadtmauer Wiens einen Tunnel graben, um die Stadt anzugreifen. Da die Bäcker zu dieser Uhrzeit aber schon wach waren, bekamen sie die Aktion mit und schlugen Alarrm. Zur Siegesfeier erfanden sie dann ein Gebäck, das die Form des türkischen Halbmondes hatte. Erst 1770 kam es mit Marie Antoinette nach Paris - und verbreitete sich von dort als "Croissant" ("aufgehender Mond") über das ganze Land.
Ja, das ist genau richtig. Croissants haben mit Franzosen ursprünglich gar nichts zu tun. Aber irgendwie glaubt jeder, wir fressen jeden Tag Croissant zum Frühstück, und das noch in grossen Mengen...zum Glück machen wir das nicht, es sind nämlich "Croissants au beurre", extrem fettig...Na ja.
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