An Weihnachten gibt es in vielen Familien einen Tannenbaum. Er ist geschmückt mit Kugeln oder Anhängern, Kerzen oder Lichterketten. Die Tannennadeln duften im Wohnzimmer, denn die Tannen werfen ihre Nadeln auch im Winter nicht ab. Aber warum ist das so?
Tannenbäume bekommen nicht jedes Jahr neue Nadeln
Tannenbäume sind immergrüne Pflanzen. So brauchen sie nicht jedes Jahr wieder viel Kraft, um neue Blätter wachsen zu lassen.
Blätter verbrauchen viel Energie
Die meisten Pflanzen bei uns werfen im Winter ihre Blätter ab. Die Blätter erfüllen im Winter ihren Zweck nicht, sie lohnen sich für die Pflanzen nicht. Denn im Winter scheint die Sonne kürzer. Die Pflanzen wandeln mit den Blättern das Sonnenlicht in Zucker um. Der liefert ihnen Energie. Das nennt man Photosynthese. Im Winter können die Pflanzen nicht viel Energie aus dem Sonnenlicht gewinnen. Die Blätter würden aber Energie verbrauchen, da sie ja leben. Darum werfen die Pflanzen die Blätter lieber ab. Im Frühling wachsen wieder neue Blätter. Auch das kostet die Pflanzen Kraft.
Tannennadeln halten viele Jahre
Tannenbäume müssen diese Kraft im Frühjahr nicht aufbringen. Sie behalten einfach ihre Nadelblätter. So können sie auch im November oder im Februar ein bisschen Zucker aus dem Sonnenlicht gewinnen. Die Blätter halten viele, viele Jahre, dafür kostet es aber mehr Energie, sie herzustellen. Tannen können mit ihren Nadeln auch nicht so gut Photosynthese betreiben wie zum Beispiel eine Buche. Denn die Nadeln haben nur wenig Oberfläche, mit der sie die Sonnenenergie aufnehmen können. Das ist wichtig, denn damit verlieren sie im Winter nicht so viel Wasser, das sie bei sehr kaltem Wetter nur schlecht aus dem Boden ziehen können. Bei allen Bäumen verdunstet Wasser an der Blattoberfläche. Tannen verlieren mit ihren Nadelblättern nur wenig Feuchtigkeit.
Wie funktionieren Gleitsichtgläser?
Im Jahr 1959 präsentierte die Firma Essel (heute Essilor) die ersten Gleitsichtgläser der Öffentlichkeit. Der Erfinder Bernard Maitenaz hat sie vor allem für alterssichtige Menschen entwickelt. Mit der ganz normalen Alterssichtigkeit ist es nicht mehr oder weniger gut möglich, im Nahbereich scharf zu sehen. Eine Brille muss also her. Es gibt für diesen Zweck Lesebrillen, die mit Einfachgläsern rein auf das Sehen in der Nähe ausgelegt sind. Und es gibt (neben einigen anderen Formen) sogenannte Bifokalbrillen, die es dank zwei verschiedener Glasbereiche erlauben, sowohl in der Ferne als auch im Nahbereich scharf zu sehen.
Und genau diese Brille war es, die Bernard Maitenaz wurmte: „Im oberen Teil der Linse war die Fernsicht gut und das Nahfenster erlaubte ebenfalls eine gute Sicht. Doch dazwischen gab es einen Sprung, der das Blickfeld zerschnitt und das Sehen unnatürlich und unbequem machte. Dieser geteilte Blick schien mir einfach nicht akzeptabel. Deshalb habe ich angefangen, Berechnungen für ein Glas anzustellen, das einen stufenlosen Übergang zwischen Nah- und Fernsicht ermöglicht“, blickt der französische Ingenieur zurück.
Maitenaz ordnete bei seiner Erfindung die drei Zonen für Fernsicht (oben im Brillenglas), Zwischenentfernungen (Mitte) und Nahsicht (unten) mit komplexen Kurven ohne Übergänge an. Das hatte in der Fachwelt niemand für möglich gehalten. Entsprechend groß war die Skepsis, und in den ersten zehn Jahren verkauften sich die Gleitsichtgläser nicht gerade gut. Der Durchbruch kam in den 1970er-Jahren. Mittlerweile sind fast ein Drittel der in Deutschland verkauften Brillengläser Gleitsichtgläser.
Quelle: Essilor GmbH, Freiburg
Und genau diese Brille war es, die Bernard Maitenaz wurmte: „Im oberen Teil der Linse war die Fernsicht gut und das Nahfenster erlaubte ebenfalls eine gute Sicht. Doch dazwischen gab es einen Sprung, der das Blickfeld zerschnitt und das Sehen unnatürlich und unbequem machte. Dieser geteilte Blick schien mir einfach nicht akzeptabel. Deshalb habe ich angefangen, Berechnungen für ein Glas anzustellen, das einen stufenlosen Übergang zwischen Nah- und Fernsicht ermöglicht“, blickt der französische Ingenieur zurück.
Maitenaz ordnete bei seiner Erfindung die drei Zonen für Fernsicht (oben im Brillenglas), Zwischenentfernungen (Mitte) und Nahsicht (unten) mit komplexen Kurven ohne Übergänge an. Das hatte in der Fachwelt niemand für möglich gehalten. Entsprechend groß war die Skepsis, und in den ersten zehn Jahren verkauften sich die Gleitsichtgläser nicht gerade gut. Der Durchbruch kam in den 1970er-Jahren. Mittlerweile sind fast ein Drittel der in Deutschland verkauften Brillengläser Gleitsichtgläser.
Quelle: Essilor GmbH, Freiburg
Woher kommt: Mein Name ist Hase (, ich weiß von nichts)
Rolf-Bernhard Essig (*1963)
Mein Name ist Hase (, ich weiß von nichts)
Das Wintersemester 1854/55 ging dem Ende entgegen, als ein fremder Student auf der Flucht in Heidelberg eintraf. Er hatte im Duell seinen Gegner erschossen und suchte eine Möglichkeit, über die Grenze nach Straßburg zu gelangen. Der Heidelberger Student Viktor Hase lieh ihm dafür seine Studentenlegitimationskarte. Die genügte als Pass, um nach Frankreich zu kommen, wo der falsche Hase die Karte fortwarf. Doch sie wurde gefunden.
Das Universitätsgericht in Heidelberg lud deshalb Hase vor. Als angehender Jurist wusste er, dass er nur auf die Frage nach seinem Namen antworten musste. Also sagte er vor Gericht: "Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiß von nichts!" Da man ihm nichts nachweisen konnte, verließ er das Gericht als freier Mann.
Weil er seinem Kommilitonen geholfen, dem Gericht aber nichts gesagt hatte, wurde Hase als Held gefeiert und sein forscher Spruch zum Geflügelten Wort.
Mein Name ist Hase (, ich weiß von nichts)
Das Wintersemester 1854/55 ging dem Ende entgegen, als ein fremder Student auf der Flucht in Heidelberg eintraf. Er hatte im Duell seinen Gegner erschossen und suchte eine Möglichkeit, über die Grenze nach Straßburg zu gelangen. Der Heidelberger Student Viktor Hase lieh ihm dafür seine Studentenlegitimationskarte. Die genügte als Pass, um nach Frankreich zu kommen, wo der falsche Hase die Karte fortwarf. Doch sie wurde gefunden.
Das Universitätsgericht in Heidelberg lud deshalb Hase vor. Als angehender Jurist wusste er, dass er nur auf die Frage nach seinem Namen antworten musste. Also sagte er vor Gericht: "Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiß von nichts!" Da man ihm nichts nachweisen konnte, verließ er das Gericht als freier Mann.
Weil er seinem Kommilitonen geholfen, dem Gericht aber nichts gesagt hatte, wurde Hase als Held gefeiert und sein forscher Spruch zum Geflügelten Wort.
Warum frieren Frauen schneller als Männer?
Wenn uns kalt ist, ziehen wir entweder einen dicken Pullover an, drehen die Heizung höher auf oder schließen das Fenster. Häufig ist es so, dass Frauen schneller frieren als Männer. Doch woran liegt das?
Schuld am Frieren sind die Hormone
Die Antwort weiß Johannes Wagner. Er ist einer der Chefärzte an der Schlossklinik Abtsee in Laufen. Die Stadt Laufen liegt im Bundesland Bayern. Johannes Wagner sagt: "Dass Frauen eher frieren als Männer, liegt an den Hormonen." Hormone sind Stoffe, die wir im Körper haben. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass Männer viele Muskeln bekommen oder ihnen ein Bart wächst.
Ab 15 Grad schlechtere Durchblutung
Die Frauen haben das Hormon Östrogen im Blut. Es ist für viele Dinge verantwortlich, unter anderem auch dafür, dass die Adern, in denen das Blut fließt, sich weiten. Dadurch werden Hände und Füße eigentlich schön warm. Weil der Körper dadurch aber viel Wärme nach außen abgibt und diese verliert, kommt es dazu, dass Frauen frösteln. Denn ab etwa 15 Grad drosselt der Körper die Durchblutung an bestimmten Stellen: Ohren, Nase, Füße und die gesamte Haut werden kalt. Das Körperinnere aber wird schön warm gehalten.
Kältegefühl ist Botschaft
Der Grund dafür ist, dass Frauen Kinder bekommen können. Der Körper versucht, sich im Innern warm zu halten, denn dort könnte ein Baby wachsen. Das Kältegefühl an Füßen, der Nase oder der Haut ist deswegen eine Botschaft, sagt Johannes Wagner. Frauen sollen etwas dagegen unternehmen. Sie sollen sich zum Beispiel etwas Wärmeres anziehen.
Männer haben mehr Muskeln und dickere Haut
Es gibt aber auch noch andere Gründe, warum Männer eher langsamer frieren als Frauen. Sie haben nämlich auch eine dickere Haut und vor allem mehr Muskeln. Muskeln erzeugen ständig Wärme im Körper. Die verteilt sich dann, sodass Männer auch bei offenem Fenster nicht gleich frieren.
Schuld am Frieren sind die Hormone
Die Antwort weiß Johannes Wagner. Er ist einer der Chefärzte an der Schlossklinik Abtsee in Laufen. Die Stadt Laufen liegt im Bundesland Bayern. Johannes Wagner sagt: "Dass Frauen eher frieren als Männer, liegt an den Hormonen." Hormone sind Stoffe, die wir im Körper haben. Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass Männer viele Muskeln bekommen oder ihnen ein Bart wächst.
Ab 15 Grad schlechtere Durchblutung
Die Frauen haben das Hormon Östrogen im Blut. Es ist für viele Dinge verantwortlich, unter anderem auch dafür, dass die Adern, in denen das Blut fließt, sich weiten. Dadurch werden Hände und Füße eigentlich schön warm. Weil der Körper dadurch aber viel Wärme nach außen abgibt und diese verliert, kommt es dazu, dass Frauen frösteln. Denn ab etwa 15 Grad drosselt der Körper die Durchblutung an bestimmten Stellen: Ohren, Nase, Füße und die gesamte Haut werden kalt. Das Körperinnere aber wird schön warm gehalten.
Kältegefühl ist Botschaft
Der Grund dafür ist, dass Frauen Kinder bekommen können. Der Körper versucht, sich im Innern warm zu halten, denn dort könnte ein Baby wachsen. Das Kältegefühl an Füßen, der Nase oder der Haut ist deswegen eine Botschaft, sagt Johannes Wagner. Frauen sollen etwas dagegen unternehmen. Sie sollen sich zum Beispiel etwas Wärmeres anziehen.
Männer haben mehr Muskeln und dickere Haut
Es gibt aber auch noch andere Gründe, warum Männer eher langsamer frieren als Frauen. Sie haben nämlich auch eine dickere Haut und vor allem mehr Muskeln. Muskeln erzeugen ständig Wärme im Körper. Die verteilt sich dann, sodass Männer auch bei offenem Fenster nicht gleich frieren.
Wozu ist Ohrenschmalz gut?
Viele Menschen machen sich nur ungern die Ohren sauber. Ohrenschmalz ist gelb und schmierig. Viele finden das ein bisschen eklig. Aber wozu ist Ohrenschmalz überhaupt gut?
Ohrenschmalz ist nützlich
Ohrenschmalz ist nützlich für den Menschen. Ohrenschmalz hält die Ohren sauber. Das hat mit dem Staub zu tun, der in der Luft ist. Normalerweise bemerken wir diesen Staub nicht. Er fällt erst dann auf, wenn er zum Beispiel auf Möbeln liegen bleibt. Der Staub kommt auch ins Ohr. Wenn wir uns dann noch die Haare waschen, haben wir auch noch Wasser im Ohr. Staub und Wasser zusammen ergeben einen Schmierfilm, der sich auf ein wichtiges Teil des Ohres setzt: das Trommelfell. Wir brauchen das Trommelfell zum Hören. Es ist beweglich, es schwingt hin und her. Wenn das Trommelfell nicht mehr genug oder gar nicht mehr schwingen kann, sind wir schwerhörig.
Was wir hören, sind Töne, die sich in Wellen ausbreiten. Sie heißen Schallwellen. Die Schallwellen bringen die Trommelfelle in unseren Ohren zum Schwingen. Wenn Wasser und Staub im Ohr sind, kann das Trommelfell sich nicht mehr genug hin und her bewegen. Das Ohrenschmalz sorgt dafür, dass der Staub gleich nach draußen gebracht wird- Das macht das Ohrenschmalz zusammen mit abgestorbenen Hautschuppen. Unsere Haut erneuert sich ständig. Dafür stirbt die oberste Schicht der Haut ab, und es bildet sich neue Haut. Zusammen wandern abgestorbene Haut und Ohrenschmalz nach außen und nehmen den Staub mit. Wenn wir etwas essen, hilft auch das Kauen, also die Bewegung des Kiefers, dabei.
Das Ohrenschmalz hat außer der Reinigung des Ohres noch eine zweite Aufgabe. Es enthält bittere Stoffe. Diese Bitterstoffe halten Infektionen ab. Sie halten auch kleine Insekten davon ab, ins Ohr einzudringen.
Ohrenschmalz ist nützlich
Ohrenschmalz ist nützlich für den Menschen. Ohrenschmalz hält die Ohren sauber. Das hat mit dem Staub zu tun, der in der Luft ist. Normalerweise bemerken wir diesen Staub nicht. Er fällt erst dann auf, wenn er zum Beispiel auf Möbeln liegen bleibt. Der Staub kommt auch ins Ohr. Wenn wir uns dann noch die Haare waschen, haben wir auch noch Wasser im Ohr. Staub und Wasser zusammen ergeben einen Schmierfilm, der sich auf ein wichtiges Teil des Ohres setzt: das Trommelfell. Wir brauchen das Trommelfell zum Hören. Es ist beweglich, es schwingt hin und her. Wenn das Trommelfell nicht mehr genug oder gar nicht mehr schwingen kann, sind wir schwerhörig.
Was wir hören, sind Töne, die sich in Wellen ausbreiten. Sie heißen Schallwellen. Die Schallwellen bringen die Trommelfelle in unseren Ohren zum Schwingen. Wenn Wasser und Staub im Ohr sind, kann das Trommelfell sich nicht mehr genug hin und her bewegen. Das Ohrenschmalz sorgt dafür, dass der Staub gleich nach draußen gebracht wird- Das macht das Ohrenschmalz zusammen mit abgestorbenen Hautschuppen. Unsere Haut erneuert sich ständig. Dafür stirbt die oberste Schicht der Haut ab, und es bildet sich neue Haut. Zusammen wandern abgestorbene Haut und Ohrenschmalz nach außen und nehmen den Staub mit. Wenn wir etwas essen, hilft auch das Kauen, also die Bewegung des Kiefers, dabei.
Das Ohrenschmalz hat außer der Reinigung des Ohres noch eine zweite Aufgabe. Es enthält bittere Stoffe. Diese Bitterstoffe halten Infektionen ab. Sie halten auch kleine Insekten davon ab, ins Ohr einzudringen.
Warum sind Hundenasen feucht?
Egal, ob groß oder klein: Hunde schnüffeln. Sie schnüffeln an Bäumen, am Boden, draußen und im Haus. Ihre Nase ist überall. Und wenn sie uns mit der Nase anstupsen, merken wir: Sie ist kalt und nass. Aber warum sind Hundenasen eigentlich feucht?
Hunde können besser riechen
Mit der feuchten Nase können Hunde besonders gut riechen. Hunde haben 17 bis 30 Mal so viel Riechschleimhaut in der Nase wie Menschen. In der sitzen Riechzellen, die den Geruch wahrnehmen. Hunde können schon einzelne Teilchen von unserem Körperschweiß riechen, die wir noch gar nicht wahrnehmen können. Darum kann man sie auch so gut einsetzen, um Menschen zu finden, die zum Beispiel von Schneelawinen verschüttet wurden.
In der Feuchtigkeit riecht man besser
Die feuchte Nase hilft, dass alle Teilchen, die duften, auch bei den weit hinten liegenden Riechzellen ankommen. Denn dabei kann man besser riechen, als wenn alles trocken ist. Außerdem atmet der Hund, wenn er schnüffelt, viel schneller und atmet mehr Luft ein als wir Menschen. So kommen viele Duftmoleküle - also die kleinen Teilchen, die den Geruch tragen - in Bewegung und gelangen tief in die Nase.
Flüssigkeit macht Hundenase feucht
Dass die Nase feucht ist, hat nichts damit zu tun, dass der Hund sich mit der Zunge über die Nase leckt. In der Hundenase wird eine Flüssigkeit hergestellt, die die Nase feucht hält. Wenn der Hund an etwas Interessantem schnüffelt, wird noch mehr von diesem Sekret produziert. Weil diese Flüssigkeit immer verdunstet, ist die Hundenase auch so kalt. Es ist wie wenn wir uns nach dem Baden nicht abtrocknen: Das Wasser verschwindet langsam und unsere Haut kühlt ab.
Hunde können besser riechen
Mit der feuchten Nase können Hunde besonders gut riechen. Hunde haben 17 bis 30 Mal so viel Riechschleimhaut in der Nase wie Menschen. In der sitzen Riechzellen, die den Geruch wahrnehmen. Hunde können schon einzelne Teilchen von unserem Körperschweiß riechen, die wir noch gar nicht wahrnehmen können. Darum kann man sie auch so gut einsetzen, um Menschen zu finden, die zum Beispiel von Schneelawinen verschüttet wurden.
In der Feuchtigkeit riecht man besser
Die feuchte Nase hilft, dass alle Teilchen, die duften, auch bei den weit hinten liegenden Riechzellen ankommen. Denn dabei kann man besser riechen, als wenn alles trocken ist. Außerdem atmet der Hund, wenn er schnüffelt, viel schneller und atmet mehr Luft ein als wir Menschen. So kommen viele Duftmoleküle - also die kleinen Teilchen, die den Geruch tragen - in Bewegung und gelangen tief in die Nase.
Flüssigkeit macht Hundenase feucht
Dass die Nase feucht ist, hat nichts damit zu tun, dass der Hund sich mit der Zunge über die Nase leckt. In der Hundenase wird eine Flüssigkeit hergestellt, die die Nase feucht hält. Wenn der Hund an etwas Interessantem schnüffelt, wird noch mehr von diesem Sekret produziert. Weil diese Flüssigkeit immer verdunstet, ist die Hundenase auch so kalt. Es ist wie wenn wir uns nach dem Baden nicht abtrocknen: Das Wasser verschwindet langsam und unsere Haut kühlt ab.
Wer bringt eigentlich die Geschenke?
Nach weihnachtlichem Brauchtum bescherte ursprünglich der heilige Bischof Nikolaus die Kinder am 6. Dezember – dem Gedenktag seines Todes. Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286) soll schon als Kind Wunder vollbracht haben. Bereits kurz nach seinem Tod um die Jahre 345 bis 350 verehrten ihn die Menschen als Heiligen. Die Protestanten lehnten jedoch die Verehrung von Heiligen ab. Deshalb führte Martin Luther (1483–1546) die Kunstfigur des Christkinds ein. Jesus Christus selbst und nicht ein Heiliger sollte fortan am 24. Dezember Geschenke bringen.
Der beliebte Nikolaus-Brauch ließ sich jedoch nicht so leicht auslöschen: Eine Gestalt namens Weihnachtsmann tauchte anstelle des Nikolaus an Heiligabend auf. Das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, das Hoffman von Fallersleben im Jahr 1835 dichtete, machte die neue Figur unter anderem bekannter.
Heute unterscheiden wir kaum mehr zwischen den beiden. Coca Cola nutzte den Weihnachtsmann, dessen rotes Gewand erst Ende des 19. Jahrhunderts entstand, zu Werbezwecken: Weißer Bart und roter Stoff entsprachen genau den Farben der Marke. Die Rute des Nikolaus oder des Weihnachtsmanns ist im Übrigen kein Werkzeug zur Bestrafung, sondern in seinem Ursprung ein Segenszweig.
Der beliebte Nikolaus-Brauch ließ sich jedoch nicht so leicht auslöschen: Eine Gestalt namens Weihnachtsmann tauchte anstelle des Nikolaus an Heiligabend auf. Das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, das Hoffman von Fallersleben im Jahr 1835 dichtete, machte die neue Figur unter anderem bekannter.
Heute unterscheiden wir kaum mehr zwischen den beiden. Coca Cola nutzte den Weihnachtsmann, dessen rotes Gewand erst Ende des 19. Jahrhunderts entstand, zu Werbezwecken: Weißer Bart und roter Stoff entsprachen genau den Farben der Marke. Die Rute des Nikolaus oder des Weihnachtsmanns ist im Übrigen kein Werkzeug zur Bestrafung, sondern in seinem Ursprung ein Segenszweig.
Warum läuft uns bei kaltem Wetter die Nase?
Eine Runde spazieren gehen oder toben auf dem Spielplatz - und schon läuft bei kaltem Wetter die Nase. Und das ganz ohne Erkältung. Warum läuft die Nase wie bei einem Schnupfen, wenn es draußen kalt ist?
Kälte ist so ähnlich wie Staub
Kälte ist für die Nase so ähnlich wie Staub. Sie reagiert verschnupft.
Die Luft in der Nase wird aufgewärmt
Die Nase hat im menschlichen Körper mehrere Aufgaben. Sie macht die Atemluft sauber, feucht und warm. Die Nase ähnelt einer Heizung, die die Temperatur misst, bevor sie die Luft erwärmt. Wenn unsere Atemluft kalt ist, melden spezielle Fühler in der Nase das unserem Gehirn. Das weiß dann, dass die Nase die Luft stark aufwärmen muss. Es sorgt dafür, dass mehr warmes Blut in die Nase fließt. Dadurch schwillt das Naseninnere an und erwärmt die Luft, damit sie nicht so eisig im Hals und in der Lunge ankommt.
Krankheitserreger werden abgewehrt
In der Nase gibt es auch immer Flüssigkeit, damit die Schleimhäute in der Nase schön feucht sind. Mit dem Anschwellen produziert die Nase mehr von der Flüssigkeit, genauso wie bei einem Schnupfen. Wenn sehr viel von diesem Sekret produziert wird, läuft es uns aus der Nase. Wir müssen immer wieder die Nase putzen. Das ist zwar lästig, aber das Laufen der Nase ist wichtig. Es läuft nämlich auch vieles heraus, was nicht in die Nase gehört. So wehrt die Nase zum Beispiel Krankheitserreger ab, die sonst in den Körper gelangen.
Kälte ist so ähnlich wie Staub
Kälte ist für die Nase so ähnlich wie Staub. Sie reagiert verschnupft.
Die Luft in der Nase wird aufgewärmt
Die Nase hat im menschlichen Körper mehrere Aufgaben. Sie macht die Atemluft sauber, feucht und warm. Die Nase ähnelt einer Heizung, die die Temperatur misst, bevor sie die Luft erwärmt. Wenn unsere Atemluft kalt ist, melden spezielle Fühler in der Nase das unserem Gehirn. Das weiß dann, dass die Nase die Luft stark aufwärmen muss. Es sorgt dafür, dass mehr warmes Blut in die Nase fließt. Dadurch schwillt das Naseninnere an und erwärmt die Luft, damit sie nicht so eisig im Hals und in der Lunge ankommt.
Krankheitserreger werden abgewehrt
In der Nase gibt es auch immer Flüssigkeit, damit die Schleimhäute in der Nase schön feucht sind. Mit dem Anschwellen produziert die Nase mehr von der Flüssigkeit, genauso wie bei einem Schnupfen. Wenn sehr viel von diesem Sekret produziert wird, läuft es uns aus der Nase. Wir müssen immer wieder die Nase putzen. Das ist zwar lästig, aber das Laufen der Nase ist wichtig. Es läuft nämlich auch vieles heraus, was nicht in die Nase gehört. So wehrt die Nase zum Beispiel Krankheitserreger ab, die sonst in den Körper gelangen.
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