Weil Autofahrer keine Fischschwärme sind. Fische bewegen sich zeitgleich und reagieren synchron auf äußere Einflüsse. Autofahrer verhalten sich aber verschieden. Bremst der vordere Fahrer stärker als der andere, setzt sich der Stau immer weiter nach hinten fort, weil der nachfolgende Fahrer bereits abrupt bremst. Die Kettenreaktion verstärkt sich und irgendwann bleibt das erste Auto stehen.
Dass es also stockt, liegt nicht nur an Baustellen, Unfällen und hoher Verkehrsdichte, sondern auch an Geschwindigkeitsunterschieden.
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