Der Ausdruck stammt aus einer fabel des französischen Schriftstellers Jean de La Fontaine. Darin verliert sich eine Bauernmagd in einem Tagtraum: Vom Erlös ihres Milchverkaufs wollte sie sich Hühner kaufen, vom Verkauf deren Eier ein Schwein und später eine Kuh. Leider war sie aber so verträumt, dass sie auf dem Weg stolperte und die Milch verschüttete. Ein unrealistisches Vorhaben nennt man seither eine "Milchmädchenrechnung".
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