Je älter wir werden, desto schneller verfliegen Stunden, Tage, Monate und Jahre. Der Grund: Während Sie als Kind noch jede Menge Erlebnisse in sich aufsaugen, weil so vieles neu für Sie ist, läuft mit zunehmendem Alter alles routinierter ab. Vieles lohnt sich gar nicht mehr, als neuen Eindruck abzuspeichern. Die wenigen herausragenden Erlebnisse, die sich Ihnen einprägen, erscheinen dann rückblickend wie im Zeitraffer.
Außerdem sinkt im Alter die Körpertemperatur, weil die Stoffwechseltätigkeit nachlässt. Das hat Einfluss auf das Zeitgefühl. Sie kennen das: Am Morgen – dann haben Sie in der Regel eine niedrigere Temperatur – vergeht die Zeit meist schneller als am Nachmittag. Denselben Effekt haben Sie beim Älterwerden. Haben Sie dagegen erhöhte Körpertemperatur, z. B. bei Fieber, will die Zeit gar nicht vergehen.
Warum wird Gebäck an der Luft weich - Brot aber hart?
Kekse enthalten viel Zucker. Der hat die Eigenschaft, bei längerer Lagerung Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen.
Brot dagegen, das kaum Zucker enthält, trocknet aus. Das liegt auch an der Stärke im Brotlaib. Stärke wird mit der Zeit abgebaut, dadurch rücken die übrigen Inhaltsstoffe näher zusammen und das Brot wird härter.
Brot dagegen, das kaum Zucker enthält, trocknet aus. Das liegt auch an der Stärke im Brotlaib. Stärke wird mit der Zeit abgebaut, dadurch rücken die übrigen Inhaltsstoffe näher zusammen und das Brot wird härter.
Nach welchem Muster sind die Buchstaben auf Tastaturen geordnet?
Ganz klar: auf den ersten Blick wirkt die Buchstabenverteilung etwas wirr - doch sie macht Sinn.
1868 sortierte der US-Buchhalter Christopher Latham Sholes die Tasten nach ergonomischen und mechanischen Gesichtspunkten: die im Sprachgebrauch am häufigsten genutzten Lettern liegen deshalb möglichst gleichmäßig im Halbkreis.
1868 sortierte der US-Buchhalter Christopher Latham Sholes die Tasten nach ergonomischen und mechanischen Gesichtspunkten: die im Sprachgebrauch am häufigsten genutzten Lettern liegen deshalb möglichst gleichmäßig im Halbkreis.
Warum rutscht man auf Eis aus?
Rutschen ist physikalisch gesehen eher ein Wegschwimmen. Treten wir auf eine glatte Schicht Eis, dann übt unser Körper einen hochen Druck auf die Fläche aus. Dadurch entsteht Wärme, die das kalte Eis unter unseren Füßen schnell zum Schmelzen bringt. Ist der Wasserfilm groß genug, gleiten beziehungsweise schwimmen wir einfach weg. Beim Schlittschuhlaufen machen wir uns diesen Rutsch-Effekt gezielt zunutze.
Abonnieren
Posts (Atom)