Gesehen werden: Das ist mit das Wichtigste für blühende Pflanzen, die sich über Insektenbestäubung fortpflanzen. Deshalb machen sie während der Blütezeit Werbung mit knalligen Farben. Ihr Ziel: Viele Bienen, Hummeln, Falter, Schwebfliegen oder Käfer anzulocken.
Lust auf Zuckersüßes
Die Pflanzen müssen sich bei ihren Lockversuchen besonders gut anstellen. Denn die Insekten kommen in erster Linie zu ihnen, um von dem süßen Nektar zu naschen, den die Blüten produzieren. Manchmal futtern sie auch einige von den eiweißhaltigen Pollen. Bei diesem leckeren Mahl heften sich Blütenpollen an die behaarten Beine und Körper der Insekten. Wenn sie zur nächsten Blüte weiterfliegen, bleiben die Pollen dort an den weiblichen Blütenanteilen hängen: Die Bestäubung ist geglückt.
Perfektes Farb-Leitsystem
Von weitem winken Blüten durch ihre auffälligen Farben. Im Nahbereich ist viel entscheidender, dass das nektarreiche Blütenzentrum sofort erkennbar ist. Deshalb ist diese Mitte meist heller oder dunkler eingefärbt als der Blütenrand: Die Anfliegenden können dann zielgenau dort landen, wo es den meisten Blütennektar gibt. Dieses Leitsystem sehen Sie zum Beispiel gut bei Ringelblumen, Rosen oder Malven.
Wie kamen die USA zu Alaska?
Am 30. März 1867 machten die Russen ein schlechtes Geschäft: Sie verkauften ihre Kolonie Russisch-Amerika, das heutige Alaska, an die Amerikaner. Die russische Zarenfamilie hatte schon vorher mit dem Gedanken gespielt, die 1,5 Millionen Quadratkilometer Land an die Amerikaner abzutreten. Es bot den Russen außer Pelzhandel und militärischen Stützpunkten nicht viel, und das Geld konnten sie gut gebrauchen. So kam es, dass der Kaufvertrag am 30. März 1867 abgeschlossen wurde.
Für die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) entpuppte sich Alaska als sehr guter Fang: 7,2 Millionen Dollar, nicht einmal 5 Dollar pro Quadratkilometer, mussten sie ausgeben. Gemessen an den Erträgen des Landes war das nichts: Es bietet Öl und Gold, gehört mittlerweile zu den größten Lachsproduzenten der Welt und ist außerdem gut mit der Holzproduktion im Geschäft. Aus diesen Gründen wollten die Russen Ende 1997 ihre Kolonie auch wieder zurückhaben. Zu spät jedoch, Alaska war seit 1959 Bundesstaat der USA.
Für die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) entpuppte sich Alaska als sehr guter Fang: 7,2 Millionen Dollar, nicht einmal 5 Dollar pro Quadratkilometer, mussten sie ausgeben. Gemessen an den Erträgen des Landes war das nichts: Es bietet Öl und Gold, gehört mittlerweile zu den größten Lachsproduzenten der Welt und ist außerdem gut mit der Holzproduktion im Geschäft. Aus diesen Gründen wollten die Russen Ende 1997 ihre Kolonie auch wieder zurückhaben. Zu spät jedoch, Alaska war seit 1959 Bundesstaat der USA.
Woher hat die Osterinsel ihren Namen?
Die Osterinsel ist eine der isoliertesten Inseln der Welt, sie liegt einsam im Pazifik, etwa 3.600 km westlich von Chile. Bewohnt ist sie vermutlich seit etwa 350 n. Chr., als es Bewohner anderer Pazifikinseln mit einfachen Segelbooten dorthin verschlug. Sie lebten fortan völlig abgeschnitten auf dem Eiland – und entwickelten eine eigene Kultur, die bis heute Rätsel aufgibt (wie z. B. die Steinfiguren).
Europäer entdeckten die Insel am Ostersonntag des Jahres 1722 – daher der Name „Osterinsel“. Damals landete der niederländische Admiral Jakob Roggeveen an der Steilküste. In der Sprache der Eingeborenen heißt die felsige Insel aber weiterhin „Rapa Nui“, das bedeutet „großer Stein“.
Europäer entdeckten die Insel am Ostersonntag des Jahres 1722 – daher der Name „Osterinsel“. Damals landete der niederländische Admiral Jakob Roggeveen an der Steilküste. In der Sprache der Eingeborenen heißt die felsige Insel aber weiterhin „Rapa Nui“, das bedeutet „großer Stein“.
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